Geschichte Archive - Wiener Aufzug Museum
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Wenn Aufzüge sprechen könnten…

 

…, könnte uns diese Kabine eine Menge Geschichten erzählen.

 

Nicht nur, dass sie die prunkvollste aus unseren geretteten Stücken ist, auch glänzt sie mit einer bemerkenswerten Geschichte.
Der zufälligen Begegnung mit einem langjährigen Hausbewohner verdanke ich das Wissen um diese Geschichten. 

 

Helmut Puchinger (li.) und Christian Tauss (re.) vor der Aufzugkabine

Helmut Puchinger (li.) und Christian Tauss (re.) vor der Aufzugkabine

 

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Ein Paternoster wird wachgeküsst

 

Das Sterben der Paternosteraufzüge scheint unaufhaltsam voranzuschreiten. Ihr Betrieb ist überhaupt nur geduldet, der Bau neuer Paternoster ist in Österreich seit den 1960er Jahren, in Westdeutschland seit 1974, seit der Wiedervereinigung in ganz Deutschland nicht mehr erlaubt.

 

Auf unserer Reise nach Hamburg, dem Eldorado der Paternoster-Liebhaber, begegnet uns das Projektteam um Robin Augenstein und Patric Wagner, die den Galliern aus „Asterix“ gleich den Trend in einem Fall umgekehrt haben.

 

Dank ihres Einsatzes wird der älteste, betriebsfähige Paternoster der Welt nach Jahrzehnten des Stillstands wieder in Betrieb gehen – und erstmals seit langem die Zahl in Betrieb befindlicher „Personen-Umlaufaufzüge“ wieder vergrößern.

 

Robin und Patric vor "ihrem" Paternoster

Robin und Patric vor „ihrem“ Paternoster

 

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Den Karlsbader Aufzügen auf der Spur

 

Entlang des Flusses Tepla fädeln sich historische Gebäude auf wie an einer Perlenkette.
Es wirkt, als wäre ein Teil der Wiener Innenstadt einfach ausgeschnitten worden und in die Landschaft gepflanzt.

 

Wir sind zu Besuch in der Kurstadt Karlovy Vary CZ (Karlsbad). Anfang des Jahres erhielten wir Nachricht von vielen erhaltenen original Lift-Anlagen, die zu Zeiten der Monarchie von Wiener Unternehmen installiert wurden.
Eine Sensation von der wir uns nun endlich selbst ein Bild machen konnten.

 

Auf Spurensuche in einer Karlsbader Villa

Auf Spurensuche in einer Karlsbader Villa

 

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„Ich nehm den STIGLER“

 

Die spektakulärsten Dinge im Leben sind doch die Unvorhergesehenen.
Da bekomme ich ein Schreiben von einem Enkel des letzten Augusto Stigler, Inhaber der Officine-Mechaniche-Stigler, des einst weltweit bekannten Aufzugsfabrikanten aus Italien.
Was, der Name sagt euch gar nichts? Das werden wir ändern, denn Marco Stigler hat uns einiges über das einstige Familienunternehmen erzählt.

 

Werbeanzeige der Officine-Meccaniche-Stigler um 1900 (Sammlung Stigler)

Werbeanzeige der Officine-Meccaniche-Stigler um 1900 (Sammlung Stigler)

 

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Entdeckungsreise mit Nervenkitzel

 

Ein Dachboden eines unter Denkmalschutz stehenden Münchner Wohnhauses soll ausgebaut werden. Das wäre nicht weiter ungewöhnlich.

Außergewöhnliche ist hier jedoch ein Lift, welcher noch original aus der Errichtungszeit des Gebäudes stammt und seit Jahrzehnten sein Dasein stillgelegt im Verborgenen verbrachte. Nun soll die Aufzuganlage stilsaniert und mit neuer Technik wieder in Betrieb genommen werden.

Die historische Originaltechnik ist zu dokumentieren und soll einem Museum übergeben werden, so eine Auflage der Denkmalschutzbehörde. (oder: des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege)

Das ruft uns auf den Plan. Auf gehts nach München.

 

Ein vorsichtiger Blick in die Kabine

Ein vorsichtiger erster Blick in die Kabine

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Die letzten Lifte des alten Karlsbad

 

Dieser Tage flatterte ein Brief aus Karlsbad in mein Postfach. Meine Neugier war sofort geweckt, Karlsbad, DAS mondäne Kurbad der Kaiserzeit, was mag den Absender – Karel Hamberger – wohl ausgerechnet zu mir führen?

 

Es sind die Aufzüge der ehemaligen Hotels, Kurhäuser und Villen im Stil der Moderne, die die Wirren der Geschichte überlebt, ja durch die lange Zeit des Eisernen Vorhangs regelrecht konserviert wurden.

 

Abb. 1: Stillgelegter Aufzug im Villa "Liberty", Krále Jiřího Nr. 1106

Abb. 1: Stillgelegter Aufzug im Villa „Liberty“, Krále Jiřího Nr. 1106, Karlsbad

 

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Aufzugs Grüße aus Graz

 

Aufzüge aus den 1930er Jahren sind selten. Und noch dazu einen im Originalzustand zu finden, ist nahezu unmöglich. Einen solchen Glücksfund machten Tim und Patrizia in ihrem Haus in Graz, wo sie sich gerade eine Wohnung herrichten.
Anstatt das er auf dem Müll landet, war Tim bemüht dem Lift ein zweites Leben zu geben.
Er kontaktierte mich und weckte spätestens mit dem Zusenden einiger Fotos unser Interesse.
Die Sache was das Ganze etwas anders als sonst macht: der Ort des Geschehens war die Landeshauptstadt der Steiermark – GRAZ.

 

Ein erster Blick

Ein erster Blick auf den 1935 gebauten Aufzug

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Vom Suchen und Finden

Gerade dieser Tage, wo wir es uns zu Hause gemütlich machen, ist die Zeit um Geschichten zu erzählen. Darum möchte ich euch heute von unserem ersten großen Aufzugs Projekt erzählen, welches facettenreicher nicht hätte sein können.

 

Geheimnisvoll wartet dieser Aufzug seit 1945 auf seine Entdeckung.

Geheimnisvoll wartet dieser Aufzug seit 1945 auf seine Entdeckung.

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Lost Elevators – Vergessene Aufzüge in Wien

 

Prominent platziert in der Stiegenspindel warten Sie dort seit Jahrzehnten.
Fahrgäste bleiben jedoch aus, denn in Betrieb sind diese Aufzüge meist seit den 1940er Jahren nicht mehr.
Es sind Liftanlagen der ersten Generation, welche vor Ausbruch des 1. Weltkriegs errichtet wurden.

 

Genau diese Aufzüge sind es für mich welche mich faszinieren.
Begleitet mich auf eine Reise durch die turbulente Aufzugsgeschichte des 20. Jahrhunderts.

 

Mein Kollege Ragnar und ich beim Besuch eines Lost Elevators

Mein Kollege Ragnar und ich beim Besuch eines Lost Elevators

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